Immer wieder gab es früher Gerüchte über Katzen in Deutschland und den Niederlanden, die aus Verpaarungen zwischen amberfarbenen Norwegern hervorgingen, aber nicht so aussahen.
Diese Katzen wurden nicht öffentlich gezeigt oder als schlechte Silbertabbies an Liebhaber verkauft. Sie werden mit einer Farbe geboren, die eine sehr klare Tabbyzeichnung zeigt und silbrig erscheint. Diese Zeichnung verblasst im Laufe der Zeit. Die Tiere werden mit zunehmendem Alter heller und die Farbe verändert sich in einen bräunlichen, kakaofarbenen Ton, der je nach Katze mal wärmer, mal kühler wirkt. Auffallend und typisch ist der schokoladenbraune Nasenspiegel, der keine Umrandung zeigt und die schokobraunen Fußballen. Auch der Nasenrücken wird zusehends schwärzlich, wie rußig.
Damals dachte keiner daran, dass diese ungewöhnlich gefärbten Katzen vielleicht die Nonagouti-Variante von Amber-tabby sein könnten.
Die Fellfarbe Amber-Nonagouti verhält sich wahrscheinlich ähnlich wie Rot-Nonagouti. Diese zeigt eine Tabbyzeichnung, die jedoch eine Geisterzeichnung darstellt.
Der auffallend schöne Kontrast bleibt auch bei erwachsenen Norwegern in Amber des öfteren erhalten.
Die Farbnuancen bei Amber-nonagouti sind wie bei allen Amberkatzen sehr abwechslungsreich. Im Gegensatz
zum wärmeren Ambertabby, tendieren Ambernonagoutis zu kühleren, rauchigen Farben.